(von li.:) Prof. Dr. Franz-Josef Eichhorn (FHWS), Hochschulpfarrer Matthäus Wassermann (ESG), Prof. Dr. Harald Bolsinger (FHWS), Prof. Dr. Olof Brunninge (JIBS), Prof. Dr. Steffen Hillebrecht (FHWS) beim Koordinationstreffen an der FHWS (Foto: Lisa Schätzlein)
Eine internationale Partnerschaft initiiert die Entwicklung eines bilingualen, interdisziplinären Lehrmoduls
Gemeinwohlorientiertes, nachhaltiges Unternehmertum wird durch das geistige Fundament der Sozialen Marktwirtschaft gefördert. Der Vertrag von Lissabon sieht vor, dass die EU von einer sozialen Marktwirtschaft geprägt sein soll. Um dieses historische Gedankengut für die Unternehmerausbildung fruchtbar zu machen, initiierte die Fakultät Wirtschaftswissenschaften (FHWS) in Kooperation mit der Evangelischen Studentengemeinde (ESG) Würzburg die Entwicklung eines bilingualen Lehrbausteins im Rahmen des „Ethical Entrepreneurship Education 4 Europe“-Netzwerks.
Soziale Marktwirtschaft verbindet eine freiheitliche Marktwirtschaft mit Institutionen, die fairen Wettbewerb und ausgeglichene soziale Sicherung gewährleisten. Ihre ersten Nachkriegsursprünge gehen auf den so genannten Freiburger Kreis zurück. Es ist international kaum bekannt, dass diese Denkweisen ihre Wurzeln im Widerstand gegen die Nazis hatten. „Ideen des nachhaltigen Unternehmertums und der Sozialen Marktwirtschaft in der Lehre verankern“ weiterlesen